Kirche ist ohne Diakonie (griechisch "Dienst") nicht zu denken. Denn hier wird Kirche ganz praktisch: Engagiert und kompetent setzt sie sich für Menschen ein, die auf Hilfe angewiesen sind. Die Diakonie ist der soziale Dienst der evangelischen Kirche und hat in einer Kirchengemeinde verschiedene Facetten:

Zum einen sind es Geldmittel der Diakoniekasse, die wir für Hilfsbedürftige einsetzen. Am Ende jedes Sonntagsgottesdienstes wird am Ausgang für diakonische Aufgaben gesammelt. Damit unterstützen wir beispielsweise Menschen in unserer Kirchengemeinde, die in akuten Notlagen sind oder auch Projekte und Institutionen, die unsere Unterstützung brauchen.

Zum anderen haben wir unsere Foodsharing-Kühlschränke "Fairteiler". Sie stehen an unseren Kirchen in der Nordstadt und in Drispenstedt. Sie sind Tag und Nacht öffentlich zugänglich. Hier können Menschen das, was sie an Lebensmitteln zuviel haben, hineintun. Andere nehmen sich wiederum, was sie brauchen. Regelmäßig werden auch Lebensmittel beispielsweise bei Bäckereien abgeholt und zum "Fairteiler" gebracht. 

Die weitaus meisten diakonischen Leistungen erbringen jedoch andere Profis für unsere Kirchengemeinde. Für die Region Hildesheim gibt es diakonische Einrichtungen, die in vielen Notlagen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ob es Arbeitslosigkeit ist, Eheprobleme, Schulden oder Süchte - die richtigen Ansprechpartner finden Sie unter http://www.diakonie-hildesheim.de.

Kronenkreuz+Diakonie-blau
Bild: Diakonie

Das Marken- zeichen der Diakonie ist das Kronenkreuz. 

Das Kreuz als Symbol für das Christentum wird gekrönt durch die Nächstenliebe.