
Ins Licht gerückt – für Vielfalt, Gewaltfreiheit und Menschenrechte
Am Montag, 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung von Ausschwitz zum 80. Mal und wir begehen den Tag der Opfer des Nationalsozialismus, der in Deutschland ein offizieller, aber oft vergessener Gedenktag ist.
Dieser Tag wird einen anderen Charakter als gewohnt bekommen, da die zentrale Veranstaltung der Stadt Hildesheim diesmal nicht im Rathaus, sondern in der Nordstadt stattfindet. Es ist eine Zusammenarbeit des Bündnis „Ins Licht gerückt“ mit der Stadt Hildesheim und der Geschwister – Scholl – Schule.
Beginn ist um 17 Uhr an der beleuchteten Martin-Luther-Kirche, mit Begrüßung durch OB Meyer und Pastor Krügener, Klarinettenmusik und einem Film von Schüler*innen, der an den Kirchturm projiziert wird. Es folgt ein stiller, musikalisch begleiteter Weg mit einer Station bei einem Stolperstein zur Geschwister Scholl Schule. (ca. 250 Meter)
Ca. 17.45 Uhr beginnt die Abschlussveranstaltung der Stadt in der Schule. Es wird der Bürgermeister sprechen, Channah von Eickstedt (Vors. der Jüdischen Gemeinde Hildesheim) und Schülerinnen und Schüler, die ihren Film erläutern. Dazu wird es ein Klavier und Violinen Stück geben, das im KZ komponiert wurde, wie auch alle andere Musik, die an diesem Tag erklingt.
Lutz Krügener